Bitte anmelden zur Premiere des Tags der jungen Freien Berufe

Bitte anmelden zur Premiere des Tags der jungen Freien Berufe

Am 7. November 2025 lädt das BFB-Gesprächsforum „Junge Freie Berufe“ erstmals zum Tag der jungen Freien Berufe nach Berlin ein. Ab 13 Uhr erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein vielseitiges Programm mit inspirierenden persönlichen Geschichten, Impulsen für berufspolitisches Engagement sowie praxisnahen Einblicken in Gründung und Nachfolge. Auch Strategien zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zentrale politische Forderungen stehen auf der Agenda. Es gibt keine formale Altersgrenze – besonders angesprochen sind jedoch junge Berufsträgerinnen und Berufsträger bis etwa 45 Jahre. Ab circa 17 Uhr lädt der lockere Ausklang „Snack & Connect“ zu Austausch und Networking ein. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich. Bei entsprechendem Interesse werden ein gemeinsames Abendprogramm sowie eine Unternehmung am Vormittag des Folgetags auf Selbstzahlerbasis organisiert. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Freien Berufe – seien Sie dabei!

ifo Institut: Dauerhafte degressive Abschreibungen fördern Wachstum

ifo Institut: Dauerhafte degressive Abschreibungen fördern Wachstum

Degressive Abschreibungen, wie sie derzeit im Rahmen des Investitionsboosters möglich sind, sollten unbefristet eingeführt werden. Das leitet das ifo Institut aus einer Studie ab, die am 14. August 2025 veröffentlicht wurde. Dafür simulierten die Forscherinnen und Forscher die wirtschaftlichen Effekte der geplanten Unternehmenssteuerreformen. Sowohl die geplante Senkung der Körperschaftsteuer als auch die Einführung einer degressiven Abschreibung steigern laut ifo Institut langfristig den Kapitalstock und damit die Investitionen. Besonders wirksam sei die degressive Abschreibung, die sich nahezu selbst finanziere. Die Senkung der Körperschaftsteuer steigere die Investitionen zwar ebenfalls, verringere die Einnahmen allerdings um netto elf Milliarden Euro jährlich.

Insgesamt weniger Ausbildungsverträge in 2024 – positive Entwicklung in den Freien Berufen

Insgesamt weniger Ausbildungsverträge in 2024 – positive Entwicklung in den Freien Berufen

Die duale Berufsausbildung bleibt ein Fundament des deutschen Bildungssystems, steht aber weiter unter Druck. 2024 wurden laut einer Meldung des Statistischen Bundesamtes vom 28. August 2025 475.100 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Das ist ein leichter Rückgang um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders betroffen sind die Bereiche Industrie und Handel (minus 15 Prozent) sowie das Handwerk (minus acht Prozent), die im Zehnjahresvergleich deutliche Einbußen bei der Zahl der Auszubildenden verzeichnen. Auch in der Landwirtschaft (minus fünf Prozent) und der Hauswirtschaft (minus 51 Prozent) setzt sich dieser Negativtrend fort. Ein anderes Bild zeigt sich bei den Freien Berufen: Hier ist die Zahl der Auszubildenden leicht gestiegen. Zum Jahresende befanden sich rund 112.100 junge Menschen in einer Ausbildung bei Ärztinnen und Apothekern, in Kanzleien, Büros und Praxen – das entspricht einem Zuwachs von drei Prozent im Vergleich zu 2014. Damit entwickeln sich die Freien Berufe gegen den allgemeinen Trend. Sie bestätigen erneut ihre Rolle als zuverlässiger Ausbildungssektor. Außerdem bemerkenswert: Unter den Frauen ist der Beruf der Medizinischen Fachangestellten 2024 der beliebteste, der Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten ist nach der Kauffrau für Büromanagement auf Platz drei. 2023 war der Beruf der Kauffrau für Büromanagement noch Spitzenreiter.

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