Jobportal bietet kostenfreie Möglichkeit der Jobvermittlung

Jobportal bietet kostenfreie Möglichkeit der Jobvermittlung

Das Jobportal www.freieberufe-jobportal.de des BFB, das im Mai 2022 insbesondere für ukrainische Geflüchtete lanciert wurde, ist im Juni 2023 in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen (BDU) zu einem allgemeinen Jobportal für die Freien Berufe erweitert worden. Nun bietet es, speziell und exklusiv als Jobportal für die Freien Berufe, Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern die Möglichkeit, dort kostenfrei, schnell und direkt offene Stellen, darunter Vollzeit- und Teilzeitjobs sowie Ausbildungs- und Praktikumsplätze, zu inserieren. Im Hinblick auf den Fachkräftemangel in den Freien Berufen setzen BFB und BDU in ihrer Kooperation gezielt einen strategischen Schritt, um bestmögliche Ergebnisse und Bedingungen in den Freien Berufen zu schaffen. Weiterhin soll mit dem Jobportal mit Blick auf das Gemeinwohl die Verbindung zwischen Arbeitssuchenden und Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern bei den Freien Berufen gefördert werden. Stellenanzeigen können hier unkompliziert und gratis aufgegeben werden.

Staatsdefizit auf 42,1 Milliarden Euro gestiegen

Staatsdefizit auf 42,1 Milliarden Euro gestiegen

Das Statistische Bundesamt meldete Ende vergangener Woche in einer Pressemitteilung, dass das Finanzierungsdefizit des Staates im 1. Halbjahr 2023 bei 42,1 Milliarden Euro liegt. Somit ist verglichen mit dem 1. Halbjahr 2022 eine Steigerung um 37,6 Milliarden Euro und eine Defizitquote von 2,1 Prozent zu verzeichnen. Das Finanzierungsdefizit ist auf einen starken Anstieg der Ausgaben (um 7,7 Prozent) und einen gleichzeitigen geringen Anstieg der Einnahmen (um 3,5 Prozent) zurückzuführen. Die Entwicklung ist mit den staatlichen Ausgaben vor allem im Zusammenhang mit den Entlastungspaketen der Bundesregierung als Reaktion auf die starke Inflation und die hohen Energiepreise zu erklären. Allein die Subventionen stiegen um 45,7 Prozent. Somit hat der Bund mit 39,2 Milliarden Euro den größten Anteil am gesamtstaatlichen Finanzierungsdefizit verursacht, gefolgt von den Gemeinden (6,8 Milliarden) und den Ländern (3,1 Milliarden).

Große Mehrheit der Jugendlichen sieht gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt

Große Mehrheit der Jugendlichen sieht gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt

Aus einer Pressemitteilung der Bertelsmann Stiftung vom 30. August 2023 geht hervor, dass sich die Stimmung auf dem Ausbildungsmarkt verbessert hat. Nach den Unsicherheiten infolge der Coronapandemie blickten nun fast drei Viertel (72 Prozent) der jungen Menschen optimistisch auf die Ausbildungssituation. Das gilt aber nicht für alle, viele Jugendliche mit niedriger Schulbildung schätzen ihre Aussichten auf eine Ausbildung als schlecht ein. Von den jungen Menschen mit niedriger Schulbildung äußern mehr als 26 Prozent den Eindruck, dass die Aussichten auf eine Ausbildung momentan schlecht oder eher schlecht seien. Was die Verfügbarkeit von Ausbildungsplätzen betrifft, so fallen die Einschätzungen pessimistischer aus: Nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten hält ihre Zahl für ausreichend. Trotz zahlreicher unbesetzter Ausbildungsplätze findet mehr als ein Viertel, dass zu wenig Plätze vorhanden sind. Nur jede, jeder Zehnte schätzt, dass es zu viele Ausbildungsplätze gibt. Nach wie vor beklagen mit 55 Prozent mehr als die Hälfte aller befragten Jugendlichen, dass es ihnen schwerfalle, sich in der Fülle der Informationen zurechtzufinden. Insgesamt äußern viele junge Menschen den Bedarf nach mehr Hilfestellung bei der Planung ihrer beruflichen Zukunft: Fast jede, jeder Dritte derjenigen, die bereits Erfahrungen mit der Suche nach einem Ausbildungsplatz gemacht haben, wünscht sich mehr Unterstützung, weitere 42 Prozent zumindest teilweise.