Durch erhöhte Anforderungen müssen Angestellte 22 Prozent ihrer Arbeitszeit für bürokratische Tätigkeiten aufwenden. Dies geht aus einer Umfrage des ifo Instituts unter Führungskräften in Deutschland hervor, die am 4. Dezember 2024 publiziert wurde. Die Unternehmen berichteten laut der Autorinnen und Autoren vor allem von erheblichem Personalaufwand, der zur Einhaltung immer neuer gesetzlicher Auflagen benötigt werde. Nach bereits Anfang des Jahres veröffentlichten Berechnungen des Instituts für Freie Berufe für den BFB zeigt sich eine höhere Betroffenheit für die Freien Berufe: Im Schnitt wenden sie 27 Prozent ihrer Wochenarbeitszeit für bürokratische Tätigkeiten auf, die nicht zu den Kernaspekten ihrer freiberuflichen Tätigkeit zählen.