Juni 6, 2025 | Aktuelles
Das ist das zentrale Ergebnis des jährlich erscheinenden Gründungsmonitors, den KfW Research am 3. Juni 2025 präsentierte. Im Mittel waren sie 34,4 Jahre alt, Anfang des Jahrtausends lag das Durchschnittsalter meist noch bei 37 bis 38 Jahren. Insgesamt 39 Prozent aller Gründerinnen und Gründer waren im vergangenen Jahr 18 bis 29 Jahre alt, das ist der höchste bisher gemessene Anteil dieser Alterskohorte. Die Verjüngung ist im langfristigen Trend allerdings vor allem auf einen überdurchschnittlichen Rückgang der Zahl der Gründerinnen und Gründer im Alter von 40 bis 49 Jahren zurückzuführen. Sie machten 2024 noch 16 Prozent der Gründerinnen und Gründer aus, bei den 50- bis 65-Jährigen waren es nur noch zwölf Prozent, das ist der bisher geringste Wert der „Silver Entrepreneurs“. Im Vorjahr 2023 gehörten diesen beiden Alterskohorten noch 19 und 15 Prozent der Gründerinnen und Gründer an. Die Autorinnen und Autoren betonen, dass die Gründungspräferenz jüngerer Menschen vergleichsweise hoch ist. 36 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, dass sie lieber selbstständig als angestellt sein wollen. Ein weiterer Befund: Die Planungsquote bei Gründungen erholt sich. 4,9 Prozent der Bevölkerung verfolgen Gründungspläne (Vorjahr: 3,6 Prozent). Die Autorinnen und Autoren erwarten für 2025 leicht steigende Gründungszahlen.
Juni 6, 2025 | Aktuelles
Laut einer Mitteilung des ifo Instituts vom 5. Juni 2025 gehen mehr als ein Viertel der Unternehmen (27,1 Prozent) davon aus, dass Künstliche Intelligenz (KI) in den kommenden fünf Jahren zum Abbau von Stellen führen wird. Unternehmen, insbesondere die Industrie, erwarten einen durch KI beschleunigten Strukturwandel, so die Autorinnen und Autoren. Nur 5,2 Prozent der Unternehmen rechnen mit zusätzlichen Jobs, zwei Drittel erwarten keine Veränderung.
Mai 9, 2025 | Aktuelles
Sehr geehrte Damen und Herren,
turnusgemäß fanden in diesem Jahr die Vorstandswahlen der Rechtsanwaltskammer Oldenburg statt. Die Wahlen wurden elektronisch auf dem Wahlportal der Firma Polyas durchgeführt mit einer Wahlbeteiligung von 15,47 %.
Die Amtszeit folgender Mitglieder lief ab:
Rechtsanwalt Dr. Christian Biernoth, Oldenburg
Rechtsanwalt Hermann Dröge, Meppen
Rechtsanwalt Franz-Albert Duin, Aurich
Rechtsanwalt Paul Kock, Friesoythe
Rechtsanwalt Jan J. Kramer, Oldenburg
Rechtsanwalt Dr. Alexander Naraschewski, Wilhelmshaven
Rechtsanwalt Christian Pope, Osnabrück
Rechtsanwalt Dr. Mathias Poppen, Osnabrück
Rechtsanwältin Zamirah Rabiya, Nordhorn
Rechtsanwalt Duin und Rechtsanwalt Dr. Naraschewski standen für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung. Rechtsanwalt Symalla ist auf eigenen Wunsch vorzeitig (mit Ablauf des 31.12.2024) aus dem Vorstand ausgeschieden. Im Februar 2025 verstarb der Kollege Tumbrägel, dieser Vorstandssitz ist nicht neu besetzt worden.
Nach den Wahlen und der konstituierenden Sitzung am 06.05.2025 setzt sich der Vorstand und das Präsidium der Rechtsanwaltskammer Oldenburg nunmehr wie folgt zusammen:
Rechtsanwalt Jan J. Kramer, Oldenburg – Präsident –
Rechtsanwalt Dr. Christian Biernoth, Oldenburg – Vizepräsident –
Rechtsanwalt Christian Pope, Osnabrück – Vizepräsident –
Rechtsanwalt Patrick Miedtank – Vizepräsident und Schatzmeister –
Rechtsanwalt Dr. Michael Schröder, Westerstede – Schriftführer –
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Rechtsanwältin Dr. Annemarie Johanne Brinkmann, Osnabrück
Rechtsanwältin Dr. Kerstin Dälken, Lingen
Rechtsanwalt Hermann Dröge, Meppen
Rechtsanwalt Paul Kock, Friesoythe
Rechtsanwältin Kathrin Kruckemeyer, Osnabrück
Rechtsanwältin Dr. Judith Lockmann, Oldenburg
Rechtsanwältin/Syndikusrechtsanwältin Andrea Maciejewski, Osnabrück (Neuwahl)
Rechtsanwalt Onno Miermeister, Emden
Rechtsanwalt Dr. Mathias Poppen, Osnabrück
Rechtsanwältin Zamirah Rabiya, Nordhorn
Rechtsanwalt Dr. Jan Albert Christoph Hayen Schapp, Aurich (Neuwahl)
Rechtsanwältin Nina Seidemann, Leer
Rechtsanwalt Dr. Timo Julius Wanner, Wilhelmshaven (Neuwahl)
Mit freundlichen Grüßen
RAin Kantin RA de Buhr
Geschäftsführerin Geschäftsführer
Apr. 15, 2025 | Aktuelles
Am 10. März 2025 wurde die Gemeinschaftsdiagnose „Geopolitischer Umbruch verschärft Krise – Strukturreformen noch dringlicher“ der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute veröffentlicht. Demnach wird ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts für dieses Jahr um 0,1 Prozentpunkte erwartet, für 2026 von etwa 1,3 Prozent. Zudem verschlechterte sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt, seit Mitte 2022 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 400.000. Somit nahm die Arbeitslosenquote von fünf auf 6,3 Prozent zu. Für 2026 wird eine Arbeitslosenquote von 6,2 Prozent prognostiziert. Insgesamt erwarten die Institute einen Anstieg der Verbraucherpreise um 2,2 Prozent 2025 und um 2,1 Prozent 2026. Sie empfehlen generelle Anreize für ein höheres Arbeitsangebot. Diese sollten auf eine höhere Erwerbsbeteiligung, eine längere Lebensarbeitszeit, qualifizierte Zuwanderung und eine höhere Attraktivität von Vollzeitbeschäftigung ausgerichtet sein. Zudem sei eine durchgreifende Entbürokratisierung dringend geboten.
Apr. 15, 2025 | Aktuelles
Aus Sicht der Freien Berufe enthält er wichtige Weichenstellungen. Der BFB begrüßt insbesondere das klare Bekenntnis zu den Freien Berufen. Gleichzeitig sieht er Bedarf an weiteren Konkretisierungen im Regierungshandeln. „Entscheidend wird sein, wie zielgerichtet und entschlossen die Vorhaben umgesetzt werden und das gemeinsame Regierungsprojekt getragen wird“, erklärt BFB-Präsident Dr. Stephan Hofmeister. Die Politik kann auf den Mitwirkungswillen und das Potenzial der Freien Berufe setzen. Es braucht eine entschlossene Wirtschaftswende, tragfähige Staatsfinanzen und eine Reformagenda.