Nationales Onlineportal zur Weiterbildung gestartet

Nationales Onlineportal zur Weiterbildung gestartet

Die Bundesagentur für Arbeit startete am 1. Januar 2024 das neue Onlineportal „mein NOW“. Dessen Ziel ist es, Menschen im Erwerbsleben, Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern sowie Weiterbildungsanbietern einen zentralen Einstiegspunkt zum Thema berufliche Weiterbildung im Internet anzubieten. Zudem werden Informationen zu Berufen, Branchen und Perspektiven, Tests zur beruflichen Orientierung, Suche nach Weiterbildungsangeboten, Informationen zu Fördermöglichkeiten und Informationen zu Beratungsmöglichkeiten angeboten. Das neue Weiterbildungsportal ist hier abrufbar.

Fachkräftelücke von rund 263.000 offenen Stellen

Fachkräftelücke von rund 263.000 offenen Stellen

Das zeigt der Sonderteil der BFB-Konjunkturumfrage Winter 2023. Durchschnittlich dauert die Personalsuche bei den Freien Berufen derzeit zehn Monate und wird sich auf durchschnittlich 15 Monate ausweiten. Zudem hat sich die Zahl der Freiberuflerinnen und Freiberufler, die vorzeitig in den Ruhestand gehen wollen, binnen eines Jahres mehr als verdoppelt. Auch die Zahl derjenigen, die aufgeben wollen, ist nochmals gestiegen – auf 9,8 Prozent. Im Schnitt wenden die Befragten 27 Prozent ihrer Wochenarbeitszeit für bürokratische Tätigkeiten auf, die nicht zu den Kernaspekten ihrer freiberuflichen Tätigkeit zählen. Die Ergebnisse wurden am 16. Januar 2024 veröffentlicht, vorab berichtete das RedaktionsNetzwerk Deutschland.

Praxenkollaps – KBV startet Petition

Praxenkollaps – KBV startet Petition

Mit der Kampagne #Praxenkollaps kämpft die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) gegen die schlechten Bedingungen und Schwierigkeiten für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte an. Dazu hat die KBV eine Petition an den Start gebracht, die noch bis 20. Dezember 2024 läuft. Das ambulante System wird seit Jahren kaputtgespart, es fehlt massiv an Personal und der Bürokratieaufwand wird immer größer. Mit der Petition wird gefordert, die Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung zu verbessern. Derzeit steht die Sicherstellung dieser Gesundheitsversorgung in Deutschland auf dem Spiel.

Die Petition kann hier unterschrieben werden.

Kritik am Klimaschutzprogramm der Bundesregierung

Kritik am Klimaschutzprogramm der Bundesregierung

Das von der Bundesregierung vorgelegte Klimaschutzprogramm 2023 erfüllt nicht die Anforderung des Bundes-Klimaschutzgesetzes an ein Klimaschutzprogramm. Dies geht aus einer Unterrichtung des Expertenrats für Klimafragen hervor (20/9605), über welches die Regierung am 12. Dezember 2023 berichtete. Es verbleibe trotz des umfangreichen Programms der Bundesregierung von rund 130 vorgeschlagenen eine substanzielle Zielerreichungslücke von deutlich mehr als 200 Megatonnen CO2-Äquivalent, so der Expertenrat. Zu deren Schließung sei ein zusammenhängendes, in sich schlüssiges und konsistentes Gesamtkonzept, ein übergreifender Maßnahmenrahmen, der alle Handlungsfelder gleichermaßen und konsequent adressiert, erforderlich.

Freie Berufe überschreiten Sechs-Millionen-Marke bei Erwerbstätigkeit

Freie Berufe überschreiten Sechs-Millionen-Marke bei Erwerbstätigkeit

Das geht aus der jüngsten Freiberufler-Statistik hervor. Bei den selbstständigen Freiberuflerinnen und Freiberuflern arbeiten immer mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Nunmehr sind es rund 4,2 Millionen und es arbeitet rund jede, jeder Achte bei einer Freiberuflerin, einem Freiberufler. Die Zahl der selbstständigen Freiberuflerinnen und Freiberufler betrug zum Jahresbeginn 2023 rund 1,47 Millionen. Damit bleibt der Wert gegenüber dem Vorjahr stabil. Das Handelsblatt berichtete am 11. Dezember 2023 vorab exklusiv. Zitiert wird auch BFB-Präsident Friedemann Schmidt: „Für eine Kultur der Selbstständigkeit ist entscheidend, für eine größere gesellschaftliche Wertschätzung des Unternehmertums auch in Freien Berufen zu sorgen.“

Rentenversicherungsbericht 2023

Rentenversicherungsbericht 2023

Das Rentenniveau und der Beitragssatz zur Rentenversicherung bleiben stabil, so die Kernaussage des Rentenversicherungsberichts 2023, über den die Bundesregierung mit Meldung vom 22. November 2023 berichtete. Grund ist die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Nach den Modellrechnungen wird die sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage der Deutschen Rentenversicherung Ende des Jahres voraussichtlich bei 44,5 Milliarden Euro liegen. Diese Nachhaltigkeitsrücklage dient als Reserve zum Ausgleich von Einnahme- und Ausgabeschwankungen. Der Beitragssatz zur gesetzlichen Rente bleibt laut Bericht bis einschließlich 2027 stabil bei 18,6 Prozent. Bis 2030 werde er dann voraussichtlich auf 20,2 Prozent steigen, bis 2037 auf 21,1 Prozent. Das Rentenniveau, also die Standardrente gemessen am Durchschnittsentgelt, liegt derzeit bei rund 48,2 Prozent und soll auch bis 2024 knapp oberhalb von 48 Prozent bleiben. Bis 2025 garantiert das sogenannte Rentenpaket ein stabiles Rentenniveau von mindestens 48 Prozent sowie einen stabilen Beitragssatz, der die Marke von 20 Prozent nicht überschreitet. Beides wird laut der aktuellen Prognose eingehalten.

Foto: imago/Gerhard Leber

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