Apr 26, 2024 | Aktuelles
In der Mitgliederversammlung unserer europäischen Dachorganisation ETAF, European Tax Advisers Federation, wurde WP/StB Prof. Dr. H.-Michael Korth vom Deutschen Steuerberaterverband e.V. (DStV) am Mittwoch, den 17.4.2024, erneut in das Board gewählt. Die Wahl erfolgte einstimmig.
Bereits seit Gründung der ETAF im Dezember 2015 gehört Korth dem Gremium an.
Als weitere Board-Mitglieder wurden Philippe Arraou (Präsident/CNOEC/Frankreich), Prof. Robert Sova (CECCAR/Rumänien), StB Dipl.-Betriebsw. Volker Kaiser (BStBK, Deutschland), Benoît Vanderstichelen (ITAA/Belgien) und Andrea Rabb (Moklsz/Ungarn) in das Gremium gewählt.
Apr 16, 2024 | Aktuelles
Der durch die Coronapandemie ausgelöste Schub auf die Digitalisierung bei mittelständischen Unternehmen hält weiter an. Das ist das Ergebnis des jüngsten KfW-Digitalisierungsberichts, der am 8. April 2024 veröffentlicht wurde. Demnach stieg der Anteil der mittelständischen Unternehmen mit abgeschlossenen Digitalisierungsvorhaben zwischen 2020 und 2022 auf 33 Prozent, das sind zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorperiode. Auch die Ausgaben für Digitalisierungsprojekte blieben im Mittelstand auf einem hohen Niveau und lagen 2022 bei 29,3 Milliarden Euro. Die Steigerung ist insbesondere auf die Entwicklungen bei kleinen mittelständischen Unternehmen mit weniger als fünf Beschäftigten zurückzuführen. Jedoch zeigte sich, dass die Zahl abgeschlossener Digitalisierungsvorhaben mit zunehmender Unternehmensgröße stieg, da größere Unternehmen eher mit Automatisierungsgraden arbeiten. Auch zwischen den Branchen zeigten sich Unterschiede: Forschungs- und entwicklungsintensive Gewerbe lagen mit 54 Prozent deutlich vorn, erst dann folgten mit einem Anteil von 37 Prozent wissensbasierte Dienstleister, etwa IT-Dienstleister oder Rechts- und Steuerberatungen.
Apr 16, 2024 | Aktuelles
Dieses Fazit zieht das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn in seiner Meldung zu Daten zu den Existenzgründungen in den Freien Berufen, die am 8. April 2024 präsentiert wurden. Darin stellt das IfM fest, dass die Anzahl der freiberuflichen Existenzgründungen 2023 gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozent auf rund 94.670 gestiegen ist. So lag die Anzahl der freiberuflichen Existenzgründungen damit erstmals wieder über dem Vor-Pandemie-Niveau. Der BFB flankierte dies mit einem Statement von BFB-Präsident Friedemann Schmidt: „Herausragende Werte, die belegen, dass die Nachfrage nach freiberuflichen Dienstleistungen seit jeher ansteigt. Die Freien Berufe sind gefragter denn je. Allerdings wird der Fachkräftemangel auch bei den Freien Berufen immer mehr zur Wachstumsbremse.“
Apr 8, 2024 | Aktuelles
Ab sofort können Bewerbungen für den KfW Award Gründen eingereicht werden. Damit zeichnet die KfW jährlich Unternehmen aus ganz Deutschland aus, die innovative Ideen umsetzen oder in der Art der Unternehmensführung neue Wege gehen. Teilnahmeberechtigt sind Firmen aller Branchen ab Gründungsjahr 2019 mit Sitz in Deutschland. Auch Unternehmen, die im Rahmen einer Nachfolge übernommen wurden, können sich bewerben. Besonders motiviert werden sollen vor allem auch junge Gründerinnen und Gründer. Die Online-Bewerbung ist bis zum 1. Juli 2024 möglich. Aus jedem Bundesland wird ein Unternehmen prämiert und erhält ein Preisgeld von jeweils 1.000 Euro. Die auf Landesebene ausgezeichneten Unternehmen konkurrieren um den Bundessieg, der mit weiteren 9.000 Euro Preisgeld dotiert ist. Zusätzlich wird ein Sonderpreis in Höhe von 5.000 Euro an ein Unternehmen vergeben, das die Jury besonders beeindruckt hat. Im Anschluss an den Wettbewerb wird in einem Online-Voting ein Publikumspreis ermittelt, der ebenfalls mit 5.000 Euro dotiert ist. Zudem verleiht KfW Capital, die für das Geschäft mit Wachstumskapital zuständige Tochtergesellschaft der KfW, den KfW Capital Award. Dieser wird in den Kategorien „Best Female Investor“ und „Best Impact Investor“ vergeben und ist mit jeweils 5.000 Euro verbunden. Alle Preisträgerinnen und Preisträger werden am 7. November 2024 bei einer feierlichen Veranstaltung in Berlin ausgezeichnet.
Apr 8, 2024 | Aktuelles
Am 31. März 2024 veröffentlichte „Focus online“ einen Beitrag, in dem weiterer Handlungsbedarf in puncto Bürokratieabbau beschrieben wird. Zu den dort präsenten kritischen Stimmen aus der Wirtschaft zählt auch der BFB. Zitiert wird aus den BFB-Kurzpositionen zur kommenden Europawahl. So nehme auch der BFB nach wie vor eine „überbordende Bürokratie“ wahr. In seinen Kurzpositionen fordert der BFB unter anderem, die Berichts- oder Meldepflichten für KMU und damit auch für die Freien Berufe signifikant zu senken.