Das geht aus einer am 12. Mai 2021 veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hervor. Die Beschäftigungsquote von Personen aus den Asylherkunftsländern lag im Dezember 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,2 Prozentpunkte höher, bei den anderen Migrantengruppen blieb sie in etwa stabil. Bei den deutschen Staatsangehörigen sank sie um einen Prozentpunkt. Deutliche Unterschiede zeigen sich allerdings in der Entwicklung der Arbeitslosenquote. Mit einem Anstieg von 2,7 Prozentpunkten im Dezember 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat trifft das vor allem auf Staatsangehörige aus den Asylherkunftsländern zu. Das ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Maßnahmen wie Integrations- und Sprachkurse oftmals unterbrochen oder abgebrochen wurden. Bei Deutschen liegt der Anstieg der Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vorjahresmonat bei einem Prozentpunkt.

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