
Mittelstand und Handwerk im Fokus
Das Schreiben des Ministers Dr. Bernd Althusmann MdL zum Thema „Mittelstand und Handwerk im Fokus“ vom 19.03.2020 können Sie hier einsehen.
Das Schreiben des Ministers Dr. Bernd Althusmann MdL zum Thema „Mittelstand und Handwerk im Fokus“ vom 19.03.2020 können Sie hier einsehen.
Bitte entnehmen Sie die Informationen für Steuerberater und Mandanten aus diesem Schreiben.
In Deutschland nahmen die Arbeitskosten je geleisteter Arbeitsstunde 2019 im Vergleich zum
Vorjahr um drei Prozent zu. Wie das Statistische Bundesamt am 10. März 2020 weiter mitteilte,
erhöhten sich die Kosten für Bruttoverdienste dabei um 2,9 Prozent, die Lohnnebenkosten um
3,2 Prozent.
Im Schuljahr 2019/2020 werden in Deutschland rund 10,9 Millionen Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie an Schulen des Gesundheitswesens unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am 12. März 2020 weiter mitteilte, sind das 0,3 Prozent weniger als im Schuljahr 2018/2019. Dabei sank die Zahl der Schülerinnen (5,2 Millionen) um 0,2 Prozent und die Zahl der Schüler (5,7 Millionen) um 0,4 Prozent. Damit verläuft der Rückgang parallel zur demografischen Entwicklung. So lag die Zahl der Personen in der relevanten Altersgruppe von fünf bis unter 20 Jahren zum Jahresende 2018 ebenfalls um 0,3 Prozent niedriger als im Vorjahr. Während die Schülerzahl an allgemeinbildenden Schulen mit 8,3 Millionen nahezu konstant blieb (minus 0,1 Prozent) ging die Schülerzahl an beruflichen Schulen mit 2,4 Millionen um 1,3 Prozent zurück. Die Schülerzahl an Schulen des Gesundheitswesens stieg dagegen um 4,3 Prozent auf 163.700. Von den rund 10,9 Millionen Schülern sind 1,3 Millionen Ausländer, 3,5 Prozent mehr als vorher. Damit haben 11,8 Prozent aller Schüler einen ausländischen Pass.
2018 lag die Beschäftigungsquote von Frauen zwischen 20 und 64 Jahren in der Europäischen Union (EU) bei 67 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt mehr als im Vorjahr und fünf Prozentpunkte höher als 2008. Die Beschäftigungsquote für Frauen lag um zwölf Prozentpunkte unter der entsprechenden Quote für gleich-altrige Männer. Das teilte das statistische Amt der EU Ende vergangener Woche mit. Die höchste Quote hat Schweden mit 80 Prozent, gefolgt von Litauen mit 77 Prozent und Deutschland mit 76 Prozent. Griechenland hat mit 49 Prozent die niedrigste Quote, davor liegen Italien mit 53 Prozent und Kroatien mit 60 Prozent. In allen Mitgliedstaaten war die Beschäftigungsquote von Männern höher als die von Frauen. Dennoch hat sich dieses geschlechtsspezifische Beschäftigungsgefälle von 15 Prozentpunkten in 2008 auf zwölf Prozentpunkte für 2018 verringert.