Online verfügbare Verwaltungsleistungen

Online verfügbare Verwaltungsleistungen

In Deutschland werden 343 von 579 Verwaltungsleistungen digital angeboten, teils flächendeckend, zuweilen aber auch nur in einer einzelnen Kommune. 199 sind in mehr als der Hälfte der deutschen Städte und Gemeinden umgesetzt. 165 sind flächendeckend ausgerollt, 230 Leistungen nach dem Online-Zugangsgesetz bislang noch gar nicht digital verfügbar. Das ist das Ergebnis einer Auswertung des Digitalverbands Bitkom, die am 23. September 2025 veröffentlicht wurde. Etwas besser sieht es mit den Behördenvorgängen aus, die besonders häufig von Bürgerinnen und Bürgern nachgefragt werden: Die insgesamt 13 sogenannten Fokusleistungen wie Elterngeld oder Eheschließung sind alle in mindestens zehn Prozent der Kommunen digital umgesetzt, zwei davon flächendeckend: Bürgergeld und Einbürgerung. Zugleich attestiert die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger (50 Prozent) laut einer flankierenden Umfrage ihrer Stadt oder Gemeinde einen fortgeschrittenen Digitalisierungsgrad. 70 Prozent trauen der heimischen Verwaltung laut Bitkom einen kompetenten Umgang mit der Digitalisierung zu – aber 90 Prozent wünschen sich, dass diese mit noch mehr Nachdruck verfolgt wird.

Einladung zum Tag der Freien Berufe am 7. November 2025

Einladung zum Tag der Freien Berufe am 7. November 2025

Am 7. November 2025 findet in Berlin erstmals der Tag der jungen Freien Berufe statt – initiiert vom BFB-Gesprächsforum „Junge Freie Berufe“.
Ab 13 Uhr erwartet Sie ein vielseitiges Programm mit persönlichen Geschichten, berufspolitischen Impulsen und praxisnahen Einblicken – u. a. in Gründung, Nachfolge sowie in Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Auch zentrale politische Forderungen junger Freiberuflerinnen und Freiberufler werden aufgegriffen.

Mitwirken werden – neben engagierten Berufsträgerinnen und Berufsträgern – auch Vertreterinnen und Vertreter aus unserem Netzwerk. Aus „der Politik“ haben – in der Reihenfolge ihres Wirkens im Programm – zugesagt: Johannes Winkel MdB (CDU), Bundesvorsitzender der Jungen Union, und Sebastian Roloff MdB (SPD), wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion sowie deren Beauftragter für Freie Berufe.
Das genaue Programm befindet sich derzeit – auch mit Blick auf unsere Unterstützerinnen und Unterstützer – noch in Abstimmung.

Ab ca. 17 Uhr laden wir Sie herzlich zu einem lockeren Ausklang bei „Snack & Connect“ ein – als Gelegenheit zum persönlichen Austausch in entspannter Atmosphäre.
Ab 18 Uhr startet der gemeinsame Abend bei Drinks (Selbstzahlerbasis) in der Meliá Lounge Bar im Erdgeschoss des Hotels an der berühmten Friedrichstraße 103, nahe der Spree – mitten im Herzen der Hauptstadt und mit Blick auf das urbane Treiben. Offizielles Ende circa 20:00 Uhr.

Und am Samstag, den 8. November, geht es ab ca. 9:30 Uhr auf eine gemeinsame Berlin-Tour (Dauer ca. 2,5 Stunden, ebenfalls auf Selbstzahlerbasis). Die genauen Orte geben wir noch bekannt.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung jedoch erforderlich: https://www.freie-berufe.de/14062-2/

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie dabei sind – und gemeinsam mit uns diesen neuen Tag für die junge Generation der Freien Berufe gestalten.

 

Einladung zum Tag der Freien Berufe am 7. November 2025

Online-Befragung zur Konjunktur der Freien Berufe

Aktuell erhebt das IFB wie jedes Jahr die momentane konjunkturelle Lage unter den Freien Berufen.

Dies geschieht im Auftrag des Bundesverbands der Freien Berufe (BFB) und neben den konjunkturellen Entwicklungen liegt der Fokus dieser Befragung auf dem Thema Digitale Prozessoptimierung. Hierbei wird vor allem thematisiert, inwieweit die Freiberufler-Unternehmen bereits digital aufgestellt sind und wo sich diesbezügliche Probleme in der Übertragung z.B. zu Behörden ergeben.

Wir erhoffen uns hieraus wichtige Erkenntnisse zum Thema Digitalisierung und der Frage, wo aktuell noch Brüche im Verlauf vorhanden sind.

Wir benötigen hier Ihre Unterstützung – nur wenn alle freiberuflichen Berufsgruppen in ausreichender Anzahl vertreten sind, lassen sich belastbare Aussagen treffen.

Die Befragung benötigt ca. 12 Minuten Ihrer Zeit und ist bis 02. November erreichbar.

Link zur Befragung: www.t1p.de/fb-herbst25

Vorab vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Zahl der Anerkennungen in Deutschland 2024

Zahl der Anerkennungen in Deutschland 2024

Wie das Statistische Bundesamt Ende vergangener Woche mitteilte, wurden 2024 in Deutschland 79.100 ausländische Berufsqualifikationen anerkannt, das sind rund 21 Prozent mehr als 2016. Besonders stark fiel der Zuwachs im Gesundheitswesen aus, etwa bei Pflegekräften sowie Ärztinnen und Ärzten. 2024 blieb die Rangliste der am häufigsten anerkannten Berufe weitgehend stabil. Mit 32.500 Anerkennungen und einem Anteil von 41 Prozent führte weiterhin der Beruf Pflegefachfrau/Pflegefachmann, gefolgt von Ärztinnen und Ärzten mit 11.000 Anerkennungen (14 Prozent). Auf Platz drei lagen Ingenieurinnen und Ingenieure mit 4.400 Verfahren (fünf Prozent), dahinter Lehrerinnen und Lehrer mit 2.800 (vier Prozent) sowie Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten mit 2.200 (knapp drei Prozent). Knapp dahinter folgten Erzieherinnen und Erzieher, deren Anerkennungen von 1.700 im Vorjahr auf 2.100 anstiegen (2,7 Prozent).

Freiberufliche Gründungen regional verteilt

Freiberufliche Gründungen regional verteilt

Freiberufliche Gründungen sind in Deutschland weiterhin ein Motor für Innovation und wirtschaftliche Dynamik. Besonders in den Großstädten entstehen zahlreiche neue Kanzleien, Praxen und Büros – dort, wo die Nachfrage von Unternehmen, Verwaltungen und Bürgerinnen und Bürgern nach beratenden und wissenschaftlichen Dienstleistungen besonders hoch ist. Auch Hochschulen tragen mit ihrem Bildungsangebot dazu bei, dass sich in urbanen Räumen ein ideales Umfeld für freiberufliche Karrieren entwickelt. Gleichzeitig zeigt sich, dass auch im ländlichen Raum regelmäßig gegründet wird und die Freien Berufe dort wichtige Impulse für die regionale Entwicklung setzen. Sie tragen zu Vielfalt und Stabilität unserer Wirtschaft bei und schaffen hochwertige Dienstleistungen vor Ort. Diese Aussagen stützen sich auf Daten des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn. Die entsprechenden Informationen, einschließlich einer interaktiven Deutschlandkarte, sind auf der Internetseite des IfM Bonn im Statistikbereich unter „Existenzgründungen in den Freien Berufen“ zu finden.

ifo Institut: Dauerhafte degressive Abschreibungen fördern Wachstum

ifo Institut: Dauerhafte degressive Abschreibungen fördern Wachstum

Degressive Abschreibungen, wie sie derzeit im Rahmen des Investitionsboosters möglich sind, sollten unbefristet eingeführt werden. Das leitet das ifo Institut aus einer Studie ab, die am 14. August 2025 veröffentlicht wurde. Dafür simulierten die Forscherinnen und Forscher die wirtschaftlichen Effekte der geplanten Unternehmenssteuerreformen. Sowohl die geplante Senkung der Körperschaftsteuer als auch die Einführung einer degressiven Abschreibung steigern laut ifo Institut langfristig den Kapitalstock und damit die Investitionen. Besonders wirksam sei die degressive Abschreibung, die sich nahezu selbst finanziere. Die Senkung der Körperschaftsteuer steigere die Investitionen zwar ebenfalls, verringere die Einnahmen allerdings um netto elf Milliarden Euro jährlich.

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