Der Anteil betroffener Unternehmen, die laut Steuerberater ohne staatliche Unterstützung in ihrer Existenz bedroht wären, ist in der aktuellen, inzwischen fünften Befragungswelle gegenüber der vorherigen Befragung Anfang Mai um zehn Prozentpunkte auf 22 Prozent gesunken. Auch unter Einbezug der staatlichen Unterstützungsleistungen ist der Trend leicht positiv, hier geht der Anteil existenzgefährdeter Unternehmen von sechs auf vier Prozent zurück. Während staatliche Hilfen im März und April noch kaum bei den Unternehmen angekommen waren, besserte sich die Lage im Mai leicht. Konnte in der vierten Welle rund ein Viertel der Unternehmen den Eingang staatlicher Hilfen verbuchen, ist in der fünften Welle der Anteil nun auf 31 Prozent gestiegen. Das teilte die DATEV am 3. Juni 2020 mit.