Ende vergangener Woche präsentierte Ergebnisse des Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigen positive Entwicklungen in Hinblick auf die betrieblichen Geschäftstätigkeiten im Vergleich zwischen 2020 und 2021. Im zweiten Pandemiejahr stieg der Fachkräftebedarf wieder und mehr Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen wurden übernommen. Laut den Autorinnen und Autoren des Forschungsberichts gab es jedoch zahlreiche Komplikationen. So zeichnete sich bei der betrieblichen Weiterbildung keine Erholung vom krisenbedingten Einbruch ab. Auch 2021 war beinahe die Hälfte aller Unternehmen negativ von der Pandemie betroffen. Kurzarbeit und rückläufige Beschäftigungszahlen stellten enorme Probleme für Unternehmen dar. Besonders stark betroffen waren Kleinstbetriebe, Hotel- und Gastronomiegewerbe und personennahe Dienstleistungen. Einen positiven Ausblick zeigt das IAB-Betriebspanel im Zusammenhang mit Homeoffice, denn auch nach der Pandemie bieten Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber hierfür verstärkt Möglichkeiten.