Die Attraktivität Deutschlands für berufliche Talente aus dem Ausland sinkt weiter. Die neue OECD-Studie „Indicators of Talent Attractiveness“ ergab, dass sich die Rahmenbedingungen für hoch qualifizierte Fachkräfte, Unternehmerinnen und Unternehmer und Gründerinnen und Gründer aus dem Ausland in Deutschland weiterhin negativ entwickeln. Schon vor drei Jahren gehörte Deutschland nicht mehr zu den Top Ten, bei hoch qualifizierten Fachkräften ist Deutschland in den vergangenen drei Jahren von Platz zwölf auf 15 zurückgefallen. Die Studie analysiert für alle 38 OECD-Länder die Rahmenbedingungen, die für qualifizierte Migrantinnen und Migranten attraktiv sind, wie die Qualität der beruflichen Chancen, Einkommen und Steuern, auch die Visa-Vergabe wird untersucht. Bei Unternehmern liegt Deutschland auf Platz 13, bei Gründern an zwölfter Stelle. Besonders schlecht schneidet Deutschland bei den Befragten bei der Qualität der beruflichen Chancen ab. Nur für internationale Studierende ist Deutschland attraktiv, hier rangiert Deutschland auf Platz zwei nach den Vereinigten Staaten und vor dem Vereinigten Königreich.

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