Die Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2023 mit dem Titel „Inflation im Kern hoch –Angebotskräfte jetzt stärken“ der führenden Wirtschaftsinstitute im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz wurde Ende vergangener Woche veröffentlicht. Demnach soll das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,3 Prozent wachsen, 2024 um 1,5 Prozent. Die Arbeitslosigkeit dürfte 2023 bei 5,4 Prozent liegen, für 2024 beträgt sie 5,3 Prozent. Die Institute rechnen mit einem Anstieg der Verbraucherpreise von sechs Prozent im Durchschnitt in diesem Jahr, im kommenden Jahr um 2,4 Prozent. Sie befürworten insgesamt die Krisenmaßnahmen mit Blick auf ihre konjunkturstabilisierende Wirkung, sehen jedoch bezüglich der Herausforderungen des demografischen Wandels und der Energiewende angebotsseitigen Reformbedarf, um das Potenzialwachstum der deutschen Wirtschaft zu stärken.

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