Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie arbeitet an einem Eckpunktepapier zur sogenannten „Überbrückungshilfe“. Vorgesehen sind Zuschüsse zu den betrieblichen Fixkosten für Unternehmen mit hohem coronabedingten Umsatzausfall für Unternehmen wie auch Freiberufler mit bis zu 249 Mitarbeitern. Der BFB begrüßt, dass die Bundesregierung bei den Krisen-Instrumenten weiter nachsteuern will. In einem Statement, das das Handelsblatt in seiner Ausgabe vom 26. Mai 2020 exklusiv verarbeitet hat, erläuterte BFB-Hauptgeschäftsführer Peter Klotzki weiter: „Eine betriebswirtschaftliche Ausrichtung statt der ursprünglich geplanten Ausrichtung nach Branchen ist sinnvoll. Bei der Ausgestaltung muss dabei aber sichergestellt werden, dass coronabedingte Umsatzeinbußen, welche sich erst zeitverzögert in den Sommermonaten bis August manifestieren, ebenso berücksichtigt werden. Der Lebensunterhalt sollte insbesondere im Bereich der Solo-Selbstständigen miteinbezogen werden, da hier eine starre Abgrenzung lebensfremd ist.“