Migration 2021

Migration 2021

Im zweiten Coronjahr 2021 sind rund 329.000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortgezogen. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem es rund 220.000 mehr Zu- als Fortzüge gab, fiel der Wanderungsüberschuss 2021 damit deutlich höher aus. Wie das Statistische Bundesamt am 29. Juni 2022 mitteilte, stieg die Nettozuwanderung über die Grenzen Deutschlands 2021 damit nach dem Rückgang im Vorjahr wieder an und näherte sich dem Niveau vor Ausbruch der Coronapandemie an (2019: 327.000).

Positive Zwischenbilanz zum BFB-Jobportal

Positive Zwischenbilanz zum BFB-Jobportal

Seit dem 9. Mai 2022 bietet der BFB auf seinem Jobportal Angebote für Festanstellungen, Praktika und Ausbildung. Mittlerweile sind dort fast 2.000 offene Stellen eingestellt, auf die sich zu uns geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer bewerben können. Das Jobportal ist auch offen für Menschen aus Deutschland. „Mit der Initiative rund um das Jobportal erweitert der BFB sein Spektrum und Engagement um ein Integrationsprojekt mit dem thematischen Schwerpunkt der Jobvermittlung. Der BFB dankt seinen Mitgliedern für die Mithilfe und die konstante Unterstützung, die essenziell für die Umsetzung und den Erfolg des Jobportals sind“, so BFB-Hauptgeschäftsführer Peter Klotzki in einer Mitteilung vom 18. Juni 2022.

Wirtschaftsministerium legt digitalbonus.niedersachsen neu auf – Althusmann: 15 Millionen Euro für Digitalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen

Wirtschaftsministerium legt digitalbonus.niedersachsen neu auf – Althusmann: 15 Millionen Euro für Digitalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen

Das Niedersächsische Wirtschafts- und Digitalisierungsministerium legt das erfolgreiche Förderprogramm digitalbonus.niedersachsen neu auf. Kleine und mittlere Unternehmen können so weiterhin eine finanzielle Unterstützung bei Investitionen in Software, Hardware und IT-Sicherheit beantragen.
Wirtschafts- und Digitalisierungsminister Dr. Bernd Althusmann: „Innerhalb von zwei Jahren haben knapp 10.000 Betriebe in Niedersachsen den digitalbonus.niedersachsen erhalten. Damit ist das Programm das erfolgreichste Förderprogramm der niedersächsischen Wirtschaft. Insgesamt wurden durch den digitalbonus.niedersachsen rund 170 Millionen Euro an Investitionen ausgelöst. Nachdem das Programm Ende letzten Jahres ausgelaufen ist, wollen wir nun mit der Neuauflage diesen erfolgreichen Weg weitergehen und weiterhin kleine und mittlere Unternehmen mit insgesamt 15 Millionen Euro bei der Digitalisierung unterstützen.“
Nach Angaben von Unternehmen und Verbänden besteht in vielen kleinen und mittleren Betrieben nach wie vor Handlungsbedarf bei der Digitalisierung. Der digitalbonus.niedersachsen wird somit auch künftig der Auslöser dafür sein, dass sich Unternehmen zukunftsfest machen und Arbeitsplätze sichern.
Kleine Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten können bis zu 40 Prozent der Investitionssumme als Zuschuss erhalten, mittlere Unternehmen mit maximal 250 Beschäftigten bis zu 20 Prozent. Die Förderung ist auf 10.000 Euro pro Unternehmen gedeckelt. Der digitalbonus.niedersachsen kann ab sofort bei der NBank beantragt werden: https://www.nbank.de/F%C3%B6rderprogramme/Aktuelle-F%C3%B6rderprogramme/Digitalbonus.Niedersachsen.html#antragstellung

Bürokratische Belastungen durch EU-Regelungen

Bürokratische Belastungen durch EU-Regelungen

Der Verband der freien Berufe Niedersachsen hat sich als Mitglied des durch Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann im Juli 2020 gegründeten Mittelstandsbeirats stets dafür eingesetzt, dass vermeidbare bürokratische Lasten für mittelständische Unternehmen nicht nur reduziert, sondern bereits im Entstehungsprozess verhindert werden. In Zusammenarbeit mit der Clearingstelle im Lande Niedersachsen haben wir in zahlreichen Stellungnahmen Maßnahmen zur Entbürokratisierung vorgeschlagen.

Am 25. Mai 2022 hat daraufhin der niedersächsische Wirtschaftsminister Althusmann in einem Schreiben an EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen auf die enormen zusätzlichen Belastungen für Unternehmen durch EU-Verordnungen /EU-Richtlinien hingewiesen, die in einem klaren Widerspruch zu den Aussagen der Kommission zur besseren Rechtsdurchsetzung vom 21. April 2021 stehen.

Er hat um Unterstützung und Prüfung gebeten, ob bestimmte EU-Richtlinien/EU-Verordnungen ausgesetzt bzw. dahingehend geändert werden können, dass die zusätzlichen Belastungen für die Unternehmen so gering wie möglich gehalten bzw. abgebaut werden können.

Gründerplattform vor vier Jahren gegründet

Gründerplattform vor vier Jahren gegründet

Wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) am 14. Juni 2022 mitteilte, wurde die von KfW und dem seinerzeitigen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gestartete Gründerplattform inzwischen vier Jahre alt. Seither verzeichnete die Plattform als Anlaufstelle für Gründungswillige sechs Millionen Besuche. Jährlich konnten mit ihrer Hilfe 12.000 Gründungen unterstützt und 29.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Gründerplattform bietet Gründungsinteressierten aus vielen Branchen zur spezialisierten, digitalisierten Dienstleistung Tipps, Tools und Beratung. Das Angebot reicht von digitalen Webinaren über Möglichkeiten der Vernetzung mit Gründungsprofis im Partnernetzwerk der Gründerplattform bis hin zu digitalen Werkzeugen, die das Gründen erleichtern. Zentrales Element ist dabei die digitale Erstellung von Businessplänen. Die Plattform hat über 700 regionale und überregionale Partner, darunter Förderbanken und Bürgschaftsbanken der Länder, viele Kammern, das Institut für Freie Berufe in Nürnberg sowie Sparkassen und Volksbanken, private Banken und regionale Wirtschaftsförderer.

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