VBG erleichtert Beitragszahlungen

VBG erleichtert Beitragszahlungen

Die Mehrheit der Berufsgenossenschaften bietet ihren Mitgliedsunternehmen, die sich aufgrund der Corona-Pandemie derzeit in wirtschaftlicher Not befinden, Stundungen beziehungsweise auch Ratenzahlung von Beiträgen oder Vorschüssen (siehe dazu § 76 Abs. 2 Nr. 1 SGB IV) an. Dazu gehört auch die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), die für einen Teil der Freien Berufe zuständig ist. Im Falle einer erheblichen Härte, also wenn ein Unternehmen aufgrund ungünstiger wirtschaftlicher Verhältnisse, die nicht von ihm zu vertreten sind, vorübergehend in Zahlungsschwierigkeiten geraten ist oder im Fall der sofortigen Einziehung in diese geraten würde, ist eine Antragstellung unter www.vbg.de zu empfehlen.

KfW: Große Nachfrage nach Corona-Hilfskrediten

KfW: Große Nachfrage nach Corona-Hilfskrediten

Das Sonderprogramm der staatlichen Förderbank KfW zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie stößt bei Unternehmen auf gewaltiges Interesse. In den ersten Wochen seit Start des Sonderprogramms nahm die KfW 2.432 Anträge im Gesamtvolumen von 9,8 Milliarden Euro (Stand 1. April 2020) entgegen. Die KfW rechnet mit weiter stark steigenden Zahlen. Die Kredite sind Teil des Corona-Schutzschildes der Bundesregierung, die darüber am 2. April 2020 informierte.

Zahl der Kurzarbeitsanzeigen vervielfacht sich

Zahl der Kurzarbeitsanzeigen vervielfacht sich

Die Anzeigen auf Kurzarbeit, die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) aufgrund der aktuellen Lage eingehen, stiegen seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen auf ein neues Höchstniveau. Am 31. März 2020 veröffentlichte die BA gemeinsam mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales eine erste Auswertung für den März. Demnach sind im März bundesweit rund 470.000 Anzeigen auf Kurzarbeit bei der BA eingegangen. Zum Vergleich: 2019 zeigten durchschnittlich etwa 1.300 Betriebe pro Monat Kurzarbeit an. Im Februar 2020 lag die Zahl der Kurzarbeitsanzeigen noch bei 1.900. Die Nachfrage ist laut BA in allen Bundesländern hoch. Die Anzeigen kommen aus nahezu allen Branchen, anders als in der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009, als vor allem das verarbeitende Gewerbe betroffen war. Branchenschwerpunkte sind unter anderem der Handel und das Hotel- und Gaststättengewerbe. Die oben genannten 470.000 Anzeigen basieren auf einer Sonderauswertung der BA.

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