Die KfW Bankengruppe erreichte im ersten Halbjahr 2020 ein Zusagevolumen von 76,2 Milliarden Euro und verdoppelte damit den Vorjahreswert von 33,6 Milliarden Euro. Die inländische Förderung erfuhr aufgrund der Corona-Hilfsprogramme sogar eine Verdreifachung ihres Volumens auf 63 Milliarden Euro nach zuvor 20,8 Milliarden Euro. Das Geschäftsjahr 2020 der KfW wird maßgeblich von dem KfW-Sonderprogramm „Corona-Hilfe“ geprägt. Bis zum 30. Juni 2020 wurden etwa 70.000 Kreditanträge entgegengenommen und 33,6 Milliarden Euro an Zusagen herausgelegt. Rund 97 Prozent der Anträge kamen von kleinen und mittleren Unternehmen, von denen 99,8 Prozent der Kredite ein Volumen bis drei Millionen Euro erreichen. Bis zum 11. August 2020 wurden für die KfW-Corona-Hilfe 81.359 Anträge gestellt, von denen 99,7 Prozent bereits abschließend bearbeitet worden sind. Das Zusagevolumen liegt bei 42,5 Milliarden Euro. Das teilte die KfW am 12. August 2020 mit.