Mit den vier in Deutschland tätigen öffentlichen Mobilfunknetzbetreibern wurden laut Bundesregierung Verträge geschlossen, „die eine Versorgung von 99 Prozent der Haushalte bundesweit bis Ende 2020 und 99 Prozent der Haushalte in jedem Land bis 2021 vorsehen“. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/14911) auf eine Kleine Anfrage hervor, über die der Deutsche Bundestag am 27. November 2019 berichtete. Insgesamt sollen durch diese Verträge mindestens 1.400 zusätzliche Mobilfunkmasten errichtet werden, die für eine Nutzung durch jeden Betreiber offen stünden, heißt es in der Antwort weiter. Darin verweist die Bundesregierung auch auf die von ihr am 30. Oktober 2019 beschlossenen Eckpunkte zu ihrer
Mobilfunkstrategie. „Darin sollen Maßnahmen zum Schließen unversorgter weißer Flecken und zur Unterstützung des 5G-Netzausbaus festgelegt werden“, teilte die Bundesregierung mit. Ein konkreter Zeitplan werde Gegenstand der Mobilfunkstrategie sein.